Unwetterkatastrophe

Aus der Gemeindezeitung 05/2016:


Obmann Leibetseder Johann

Wie die Unwetterkatastrophen der letzten Wochen gezeigt haben muss man mit Hochwasserereignissen in vermehrtem und verstärktem Ausmaß rechnen.

Deshalb wäre es besonders wichtig, das neue Hochwasserschutzprojekt – Dammabdichtung und Aufhöhung – welches bereits begonnen wurde, so rasch wie möglich umzusetzen.

Des Weiteren ist zu überprüfen, ob nach einer Räumung des Aist-Flussbettes (so wie wir das immer gefordert haben) das HW100 im Flussbett abgeleitet werden kann; dies und Weiteres soll in einer eigenen Arbeitsgruppe geklärt werden.

Auch in der ersten HW-Studie (Büro Thürriedl) wird klar darauf hingewiesen, dass ein wirksamer HW-Schutz im Raum Schwertberg nur bei einer regelmäßigen Flussbetträumung möglich ist.

Ausserdem war bereits im Bauprogramm 2014 als bauliche Maßnahme die Räumung und Abholzung im Bereich B3C bis zum Kraftwerk Hödlmayr vorgesehen.

Es wäre eine wichtige Aufgabe des Bürgermeisters – als Mitglied des Hochwasserschutzverbandes – darauf einzuwirken, dass diese Baumaßnahme vorrangig behandelt wird.

Jedenfalls wollen wir uns bei allen freiwilligen Helfern sowie bei der Feuerwehr ganz besonders für den Einsatz bei der Unwetterkatastrophe bedanken.

Obmann Leibetseder Johann
in Zusammenarbeit mit Dr. DI Schmidt Robert

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